Landnahme 1021

1021 ist ein Landmark, ein Datum – aber gleichzeitig eine Zeitlinie, die wenig sagt über die Menschen vor Ort. Menschen, die dieses scheinbar menschenlose Land bewohnen. Mit den Mönchen kommen Menschen aus Bayern, die das Land kolonialisieren und sie treffen hier auf andere Menschen, die schon wohnen, von denen wir aber wenig wissen.

Das Dokudrama versetzt die Region in die Zeit des frühen Mittelalters 1021 und etabliert Orte aus der Schenkungsurkunde wie den Wald von Hard, das Donauufer, die Brücke und letztlich auch den Gutshof, aber auch die „ungarische“ und „slawische“ Welt, die 1021 im Marchfeld beheimatet ist. Es ist ein filmischer Aufbruch in unbekannte Schauplätze und Menschen, die uns ihre Geschichte erzählen.

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